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Kegel-ABC
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Sportkegeln - Bahnart Schere
Spezielle Kegelsportbegriffe: Gassenzwang und Lauflinie
Wie bereits bei der Erklärung des Spielmodus erwähnt, gibt es für den Schere spielenden Sportkegler beim Wurf in die Vollen die Vorschrift, entweder die rechte oder die linke Gasse zu treffen. Das heißt beispielsweise bei der linken Gasse, dass durch direkte Kugeleinwirkung das Vorderholz, die linke Vorderdame oder der linke Eckbauer zu Fall gebracht werden muss. Oder umgekehrt ausgedrückt, wenn bei vorgeschriebener linker Gasse die rechte Vorderdame oder der rechte Eckbauer direkt von der Kugel getroffen wird handelt es sich um einen Nullwurf - der Wurf zählt, das Ergebnis wird nicht gewertet. Für den Gassenzwang rechts gilt das Gesagte umgekehrt.
Um nun sicher die vorgeschriebene Gasse zu kegeln, muss man erstens das gerade Kegeln erlernen und zweitens muss man wissen, dass die Bahn nicht plan sondern gekehlt ist. Aus diesem Wissen, verknüpft mit einem geraden Wurf, kann man drei Lauflinien für die Kugel entwickeln, die dann zu best möglichem Erfolg führen können.
Die folgenden, in der Länge nicht maßstäblichen Skizzen sollen es erleichtern, sich die drei Lauflinien vorzustellen.
Vorweg ist noch zu sagen, dass in der Sportkeglersprache die Kegel nummeriert werden, d.h. das Vorderholz ist die Nummer eins. Dieser Kegel „eins“ hat zwei Lauflinien seinen Name gegeben, nämlich „von Kegel eins“ und „zu Kegel eins“. Die dritte Lauflinie heißt „direkter Wurf“. weiter »
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