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Entwicklung des Kegelns
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19. Jahrhundert bis heute
Mit dem gewaltigen Umbruch der abendländischen Kultur Mitte des 19. Jahrhunderts - theoretische Fortschritte in der Naturerkenntnis und ihre praktische Verwertung in Technik, Industrie und Wirtschaft - erhielt das Kulturleben, insbesondere die damalige Sportbewegung, ein gedanklich völlig neues inhaltliches Gepräge, welches eine Entwicklungsdynamik, auch für das Sportkegeln freisetzte. In diese Zeit fallen auch die ersten Gründungen von Spielgemeinschaften, die das Kegeln regelmäßig betrieben. Dabei sahen die ersten Kegelklubs ihre Hauptaufgabe darin, u. a. Bedürftige zu unterstützen. Doch bald traten an diese Stelle sportliche Zielsetzungen und aus dem Gesellschaftskegeln entstand das Sportkegeln. 1885 erfolgte der entscheidende Schritt zum heutigen Kegelsport, denn in Dresden wurde der "Zentralverband deutscher Kegelklubs" gegründet und seit dieser Zeit erfolgt die Ausübung des Kegelsports nach einem vereinheitlichten Regelwerk auf Bahnen mit gleichen Abmessungen, Formen
und Arten in geschlossenen Räumen.
1887 erfolgt die Umbenennung in "DEUTSCHER KEGLER BUND" (DKB) und im selben Jahr wurde auch der Deutsche Sportbund (DSB) gegründet.
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